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Ein Wochenende in Berlin - Teil 1 (ITB 2017)

Moin Moin,

vom 10.03.2017 bis 12.03.2017 war ich in der Hauptstadt unterwegs.

Grund meiner Reise war die jährlich stattfindende ITB - die weltweit größte Tourismusmesse mit über 10.000 Ausstellern aus der ganzen Welt verteilt auf über 27 Hallen in der Messestadt Charlottenburg unweit des Funkfurms.

Zudem plante ich einen "Abstecher" an die deutsch-polnische Grenze mit ein um mich mit Zigaretten & Kaffee einzudecken.

Die Reise habe ich erst wenige Tage vorher gebucht.

Via booking.com buchte ich das zu jenem Zeitpunkt günstigste Hostel: Das Check in Hostel in Kreuzberg/ Friedrichshain unweit des Checkpoint Charlie. Gebucht hatte ich ein Mehrbettzimmer mit 10 Betten.

TAG 1. 10.03.2017

Für die Fahrt nach Berlin entschied ich mich für Flixbus. Wenige Tage vor meiner Fahrt wurde die neue Fernbus Haltestelle in Oldenburg eingeweiht. In Oldenburg stiegen ca. 15 Personen zu - in Bremen füllte sich der Bus auf den letzten Platz. Anschließend fuhren wir via A27 und A2 in Richtung Berlin. Aufgrund mehrerer Staus erreichten wir die Hauptstadt mit rund 1 1/2 Stunden Verspätung.

Abfahrt am Oldenburger ZOB. mit Blick auf das Fernbus- Wartehäuschen und die Sternpassage im Hauptbahnhof.

Blick auf Oldenburg: Der Pulverturm, im Hintergrund das Theater.

Die Fahrt verlief ruhig. In Bremen füllte sich der Bus bis auf den letzten Platz.

Nach Ankunft fuhr ich zunächst zum Hostel. Dieses liegt in einem Bürokomplex.

Das Hostel selbst befindet sich im ersten Stock des Gebäudes. Auf der Rückseite befindet sich eine Lidl- Filiale.

Hostelzimmer.

Schließfächer sind in den meisten Hostelsobligatorisch. Es empfiehlt sich jedoch ein eigenes Schloss mitzunehmen.

TAG 2. 11.03.2017

Das Hostelzimmer war etwa zur Hälfte belegt. Für den zweiten Tag stand ein Besuch auf der ITB auf dem Plan. Ich entschied mich dafür relativ früh loszufahren, da ich im Internet zuvor gelesen hatte, dass es an den Besuchertagen recht voll sein kann.

Das Tagesticket für die ITB an den Besuchertagen kostet 15 Euro. Trotz der recht frühen Uhrzeit war die U-Bahn Richtung Messe gut gefüllt und auch am Eingang hieß es rund 10 Minuten Warten.

Impressionen vom Messegelände:

Die Messe selbst ist echt gigantisch. 10.000 Auststeller verteilen sich auf die 25 großen Hallen. Über 60.00 Besucher schlendern an den beiden Besuchertagen durch die Hallen und den dazugehörigen Park.

Die Messestände waren teilweiseecht gewaltig gestaltet. Jedes Land - jede Region - und teilweise jede Stadt versuchte sich selbst zu übertrumpfen.

Messestand Estland.

Messestand Freistaat Sachsen.

Der Freistaat wirbt mit der Reformation im Reformationsjahr.

Sandmalerei.

Die Stände waren teilweise recht groß ausgelegt, so wie hier BaWü - wo man auch Speisen konnte.

Messestand Brüssel samt Manneken Piss.

Traditionsbewusstes Bayern.

Immer noch in Deutschland.

Hamburg hat sogar die Elbphilharmonie mitgebracht und unser Bundesland: "Klar."

Der wohl schlechtetste Werbeslogan aller Zeiten.

Die Autostadt Wolfsburg warb mit einem Fahrsimulator für Kinder sowie einem 51er Käfer.

Israel.

Messestand Jordanien.

Messestand Bahrain.

Wer bekommt da kein Fernweh?

Fujairah und weitere Länder des Nahen und Fernen Ostens.

Schön war hier die Gastfreundschaft. Es gab Datteln, heißen Tee und die typischen Süßspeisen, dessen Namen ich mir nie merken kann. :-)

Quatar und Quatar Airways warben gemeinsam an einem XXL- Messestand.

Ethihad Airways brachte sogar einen eigenen LKW mit in die Halle.

Imposanter Emirates Messestand.

Im Messestand von Emirates. Im Hintergrund: Dubai.

Emirates. Vielleicht wird man jamal irgendwann in die Businessclass upgegradet.

In Asien angekommen: Viele indische Regionen warben farbenfroh für ihr Land.

Die Messe selbst war gut gesichert. In den Hallen selbst liefen keine Polizisten, auf dem Gelände, sowie am S-Bahnhofhof hingegen war die Präsenz deutlich sehbar.

Weitere Impressionen von der ITB 2017:

In Australien - unweit von Tahiti (Hintergrund) - spielte jemand ein Didgeridoo.

Sri Lanka.

Weitere Impressionen aus Indien.

Messestand von Pakistan.

Die USA hatten eine eigene Halle in dem fast jeder Staat - oder fast jede Stadt, wiehier Las Vegas - für sich warb.

Messestand Russland, Irkusk Region.

Seidenstraße.

Messestand von Usbekistan.

Irgendwann war die Tasche gut gefüllt mit Reiseführern und Prospekten aus aller Herren Länder, sodass ichmich am späten Nachmittag - ich hatte nicht mal die Hälfte aller Messestände gesehen - für eine Rückfahrt zum Hostel entschied.

Nächstes Jahr werde ich für die Messe definitiv mehr Zeit einplanen, denn dann kann man sich auch mehr Zeit nehmen für Gespräche.

Die U-Bahn Station liegt keine 500 Meter vom Hostel entfernt.

U-Bahn Station Checkpoint Charlie, im Hintergrund der Checkpoint.

Blick zum Checkpoint Charlie:

Touristen am Checkpint Charlie.

Weiter geht es im 2. Teil.

Dort u.a. mit einem Auflug nach Frankfurt (Oder) und dem obligatorischen Besuch des Polenmarktes.

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