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Fés Teil 3 - Im größten Labyrinth der Welt

Moin Moin,

Die Altstadt von Fés gilt als geistige Hauptstadt Marokkos, denn nirgends gibt es mehr Moscheen und Koranschulen. Über 350 sind es allein in der Medina, also Altstadt. Ebendort leben auch fast die Hälfte der Einwohner - nämlich 400.000.

Nun folgen weitere Impressionen meines Spaziergangs am 1. Tag in Fés.

In den Seitengassen.

Manch Gasse ist so eng, dass dort kaum eine Person hindurch kommt. Gerne hätte ich mal hinter die Mauern geschaut, wie die Einwohner hier so leben.

Fés ist bekannt für die Herstellung von Lederwaren.

Auch das ist Fés. In einer Seitenstraße verfallen die Häuser zusehends.

Während wenige Meter weiter das Markttreiben weiter geht, wie hier auf dem Leder Souk.

Weitere Impressionen aus den Seitengassen.

Das Labytrinth ist an einigen Stellen echt verwinkelt. Ich stand mehrmals in in Sackgassen und hatte Mühe, mich zurechtfinden und mir den Weg zu merken.

Weiter ging ich dann in Richtung Ain Azliten, einem der ältesten Stadtteile von Fés.

Dabei kommt man auch am Rande der Medina entlang, wo man einen super Ausblick auf weitere Stadtteile hat.

Blick auf Fés.

Eine Schachtel Zigaretten kostet übrigens 2,08 Euro - genau 22,50 Dirham. Diese fliegenden Hädnler trifft man überall. Meist haben sie unter ihrem Stand noch ein Bild vom König.

Ein Esel verlässt die Medina mit diversen Waren - im Hintergrund eine Katze.

Straßenkatzen und auch Hunde sieht man viele in der Stadt. Anbei mal einige Bilder; die Tiere die weniger gesund aussahen habe ich nicht fotografiert - das konnte ich als Tierliebhaber nicht übers Herz bringen.

Nach einiger Zeit ging ich entlang der Stadtmauer zurück zum Haupttor - dem Bab Boujloud welches 1913 renoviert wurde.

Von hieraus ging ich zu einem nahe gelegenen Kiosk um mir eine Kleinigkeit zu trinken zu kaufen.

Auf dem Weg dorthin kam ich u.a. an diesem Markt vorbei.

Weitere Impressionen vom Vorplatz mit den gigantischen Stadtmauern.

Marokkanische Flagge.

Zurück am Tor. Ich entschloss mich am späten Nachmittag dazu den Weg zurück zum Hostel zu suchen, wobei die Orientierung entlang der beiden Hauptgassen der Medina nun leichter fiel.

Der Weg zum Hostel in der Medina.

Den Abend verbrachte ich auf der Dachterrasse. Mehrmals am Tag hört man die Rufe des Muezzins die über zahlreiche Lautsprecher übern den Dächern der Stadt erklingen.

Die Bilder sprechen für Sich:

Auf der Dachterrasse lässt sich es auch im November - bei Temperaturen um die 20 Grad - super aushalten.

Sonnenuntergang über Fés.

Was ich noch positiv erwähnen sollte: Die Betten im Hostel werden täglich gereinigt und gemacht. Auch gibt es jeden Abend eine Kleinigkeit, z.B. ein Süßes oder eine Orange.

Weiter geht es im 4. Teil - wenn die Medina abseits der Tourstenpfade erkunde und in Gassen gehe, die wohl kaum ein Tourist zu sehen bekommt. Ferner regnete es an meinem letzen Tag extrem mit unangenehmen Folgen.

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